Am 23. Mai 1975 übernahm Erwin Rampelbergh als Nachfolger von Hubert Sporken das Amt des Präsidenten des TTC Eupen. 50 Jahre später steht er immer noch an der Spitze unseres Vereins. Seine Aktivität in der Vereinsführung dauert sogar noch länger als 50 Jahre an. Denn Erwin ist schon seit Mai 1969 Vorstandsmitglied des TTC Eupen. „Dass ich mein Amt so lange bekleide und heute noch innehabe, hat damit zu tun, dass ich mich immer im Verein wohlgefühlt und viel Unterstützung erhalten habe", reflektiert Erwin Rampelbergh. 

Der Name Rampelbergh prägt in der Tat ein halbes Jahrhundert Vereinsgeschichte: Der Klub, der heute in der 2. Provinzklasse aufschlägt, schaffte es unter seiner Leitung ehemals in die Superdivision, organisierte mehrfach A-Turniere, trug die belgischen Meisterschaften aus und veranstaltete Events wie die Secrétin-Purkart-Show. „Sportlich ist in diesen Jahren viel passiert. Doch auch auf der menschlichen Ebene habe ich in den 50 Jahren viele Erfahrungen sammeln dürfen und zahlreiche Kontakte knüpfen können, die mich bis heute prägen und von denen viele bestehen geblieben sind", so Rampelbergh. Eine von diesen prägenden zwischenmenschlichen Erfahrungen ist in Erwins Augen beispielsweise der Besuch vom ehemaligen Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Fritz Walter, bei einem Meisterschaftsspiel im Jahr 1979 gewesen. 

Erwins Blick richtet sich auch nach einer 50-jährigen Karriere lieber nach vorne als nach hinten: „Ich bin aktuell stolz darauf zu sehen, dass viele unserer Spieler, insbesondere in der ersten Mannschaft, das Ergebnis eines langen Weges sind, den wir als Verein von Anfang an gemeinsam mit ihnen gegangen sind. Ich hoffe, dass diese Spieler, so wie ich es mein Leben lang getan habe, ihre Heimat immer im TTC Eupen sehen werden", meint Erwin Rampelbergh.

(TB)